Redaktion René Schellbach

Journalist & PR-Experte
Text - Foto - Layout - Video

Yes, we scan! – Wer sind die Urheber der besten Schlagzeilen 2013?

Es fehlt noch ein ganzer Monat bis zum Jahreswechsel. Dennoch kürte die Gesellschaft für Deutsche Sprache schon jetzt die besten Schlagzeilen deutschsprachiger Medien im Jahr 2013. Was soll's. Es sind wieder tolle Sprachschöpfungen dabei. Gute Schlagzeilen sagen mehr als tausend Worte. In der täglichen Presse-Hektik sind sie Schmuckstücke der Sprachschöpfung – oft gewollt und manchmal auch ungewollt doppeldeutig. Dieses Jahr gibt es aber gleich mehrere Schönheitsfehler.

Von „Washington Post“ bis Axel Springer: Internet bedroht die Zeitungslandschaft

Das Internet gräbt der gedruckten Presse immer mehr das Wasser ab. Innerhalb weniger Tage wechselten in den USA drei Ikonen der Branche den Besitzer. Und auch in Deutschland sehen immer mehr Verlage Zukunft und Bedrohung nur im Internet.

Schmeißfliegen: Journalisten im „Tatort“

Schreiberling, Zeitungsschnepfe, Schmierfinken – Deutschlands beliebteste Krimi-Reihe zeigt klischeehaft, wie unbeliebt die Spezies Journalist ist. Idealistischer Weltverbesserer wird ermordet, weil er in den falschen Kreisen recherchiert. Oder: Gewissenloser Sensationsreporter knipst und schreibt, behindert die Kommissare. So sehen die Rollen aus, die Journalisten im „Tatort“ spielen. Das NDR-Medienmagazin „Zapp“ hatte mal wieder einen sehenswerten Beitrag über die eigene Branche im Programm.

 

TUI fühlt sich „hinters Licht geführt“ – Wie fair sind Journalisten?

Die ARD setzt ihre „Marken-Check“-Serie fort. Wenig Neues brachte der Vergleich von Edeka und Rewe. Bei Eigenmarken sind sie so billig wie die Discounter, die Arbeitsbedingungen sind nicht immer fair und Öko-Siegel halten nicht alle Versprechen. Weniger gut war jetzt die Zuschauerquote beim TUI-Check. Und der Reiseveranstalter antwortet mit einer ungewöhnlich langen Pressemitteilung mit vielen Vorwürfen.

China denkt langfristig – und forciert Journalismus für Afrika

China denkt langfristig – und forciert Journalismus für Afrika

Während der Westen Afrika weitgehend ignoriert, steigen die chinesischen Staatsmedien im großen Stil ein, berichtet Newsroom.de. Fazit von Newsroom: „China investiert nicht nur viel Geld in Afrika, sondern sorgt mit seinen Medien auch für die positive Grundstimmung auf dem Kontinent. Ein geschickter Schachzug.“ Genau so ist es.

Video bei Youtube: Zeitungen haben doch eine Zukunft

Online verdrängt Print immer mehr, fürchten die Anhänger der klassischen Tageszeitung.  Doch in Belgien halten die Verleger tapfer dagegen. Newspaperswork, die Marketing-Gemeinschaft aller belgischen Zeitungsverlage, hat bei Youtube ein Video eingestellt, das zeigen soll, wie fesselnd die gedruckte Tageszeitung ist.

Beliebt im Blog: Medien