Redaktion René Schellbach

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China denkt langfristig – und forciert Journalismus für Afrika

Während der Westen Afrika weitgehend ignoriert, steigen die chinesischen Staatsmedien im großen Stil ein, berichtet Newsroom.de. Fazit von Newsroom: „China investiert nicht nur viel Geld in Afrika, sondern sorgt mit seinen Medien auch für die positive Grundstimmung auf dem Kontinent. Ein geschickter Schachzug.“ Genau so ist es.

China denkt viel langfristiger als westliche Deomokratien und Konzerne und sichert sich – nicht nur in Afrika – wichtige Rohstoffe. Das Rennen um die Ressourcen und die Köpfe in der vermeintlich Dritten Welt hat längst begonnen.

Newsroom berichtet, dass das chinesische Staatsfernsehen CCTV bereits seit Januar 2012 ein tägliches, einstündiges Nachrichtenmagazin in englischer Sprache ausstrahlt, gemacht von 100 Mitarbeitern in Nairobi. Angeblich freuen sich die afrikanischen Regenten über die positive Berichterstattung über ihre Länder. Die Tageszeitung „China Daily“ plant eine wöchentliche Wirtschaftszeitung für Afrika und die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua startet ein Online-Angebot unter dem Titel „African News“.

Newsroom nennt als Quelle das französisch-sprachige Online-Portal Afrik.com, ohne jedeoch deren Beitrag zu verlinken. Hier ist der Originaltext. Und hier ist "African News".

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