Redaktion René Schellbach

Journalist & PR-Experte
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DB schafft Journalistenrabatt ab – endlich

Christian Wulff sorgte für moralische Empörung in den Medien. Doch Journalisten lassen sich auch sehr gern unter die Arme greifen. Die viel beschworene „Unabhängigkeit der Presse“ wird da gern mal ein Stückchen beiseite geschoben. Jetzt findet die Bahn, ihr Rabatt für Journalisten sei „nicht mehr zeitgemäß“. Immerhin knapp 50 Prozent Nachlass gab es für die Bahncard.

 

Und was machen manche Journalisten? Sie beeilen sich, die alte Bahncard noch schnell vorzeitig zu verlängern. Auf diesen Trick weist das Internetportal pressekonditionen.de die lieben Kollegen hin. Dort sind über 1000 Presserabatte abrufbar. Besonders beliebt: PCs, Handys, Autos und Flüge mit Air Berlin,.

Da hilft nur eins: Die Firmen müssten verpflichtet werden, diejenigen Journalisten öffentlich aufzulisten, die Rabatte schnorren, denn sie sind unglaubwürdig – wie der Ex-Bundespräsident.

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