Redaktion René Schellbach

Journalist & PR-Experte
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Journalisten und Social Media: Viel Aufwand, zu wenig Ertrag?

Eine Umfrage im Auftrag der dpa-Tochter „news aktuell“ zeigt: Etwas mehr als die Hälfte aller Redakteure und Reporter halten Facebook, Twitter & Co. für einen Segen. Fast die Hälfte findet jedoch, der Aufwand rechtfertige nicht den Nutzen. Der Nachrichtendienst „Meedia“ berichtet über die Erhebung, René Schellbach hat sie dort kommentiert.

Steinmeier: „Voll auf die Presse“ bedroht unser Gemeinwesen

Die Verlage verlieren Geld, das Internet setzt neue Spielregeln, die Leser wollen mitbestimmen. Wie steht es um die „vierte Gewalt“? Sind Politiker nicht froh über eine Schwächung des Journalismus? Nein, und das hat gute Gründe, sagte Frank-Walter Steinmeier bei der Verleihung der Lead Awards. Zutreffend beschreibt er das „Zusammentreffen von Wirtschafts- und Glaubwürdigkeitskrise“. Die lesenswerte Rede gibt es im Wortlaut im Feuilleton der FAZ.

Schande: Markwort schrieb unter Pseudonym über FC Bayern

„Focus“-Herausgeber Helmut Markwort hat bestätigt, dass er für „Focus Online“ als „Moritz Rodach“ über den FC Bayern München berichtet hat. Ein Unternehmenssprecher betonte am Mittwoch, dass Markwort keinem Interessenkonflikt erlegen sei. Markwort gehört dem FC-Bayern-Aufsichtsrat an. So gent das nicht, kommentiert René Schellbach den Vorfall auf kresse.de.

Lebenskünstler im Rollstuhl und ohne Augenlicht

Doppelportrait in der Ärzte-ZeitungUnfälle gehören für viele Ärzte zum Berufsalltag. Doch was passiert, wenn sie selbst einen Unfall erleiden oder schwer krank werden? Wir haben zwei Mediziner mit diesem Schicksal besucht. Dr. Rudolf Weinhart war Chefarzt in der Chirurgie. Dann änderte der Sturz von einer Leiter sein Leben. Seit dem Medizinstudium ist Cordula von Brandis-Stiehl blind. Gegen viele bürokratische Hindernisse hat sie in Marburg eine Praxis für Psychotherapie.

Doppelseite, zwei Reportagen in der Ärzte-Zeitung, Print 26.9. und online 2.10.2014

„Wie die Häme unser Land zerfrisst“

Lesenswertes Essay im Berliner „Tagesspiegel“: Alexander Görlach schreibt sehr klug über unseren Umgang mit Prominenten, die in Ungnade gefallen sind. „Barmherzigkeit wird nicht gewährt. Die Häme aber zerfrisst unser Land, sie gefährdet den Zusammenhalt.“ Sehr gut: „Die Prominenten aus dem Fernsehen haben gewissermaßen kleine Geschwister in den Reihenhaussiedlungen der Republik.“ Wer heraus ragt, wird bewundert – und hat Neider. Die sind hart, aber unfair. Die Kritik betrifft nicht nur Journalisten, sondern uns alle. Hier geht es zum Artikel.

Responsive Webseiten passen sich flexibel allen Geräten an

Test-Tool "Am I responsive?" Vorbei sind die Zeiten, als man eine Webseite nur für den Bürobildschirm programmieren musste. Desktop-Computer sind auf dem Rückzug. Immer mehr Nutzer surfen im Internet mit Laptop, Tablet oder Smartphone. Hochformat, Querformat, großes Display oder kleines – die Webseite soll immer gut aussehen. Designer, Werbeagenturen und IT-Leute empfehlen den Umstieg auf responsive Seiten. Händler sollten über den Relaunch der eigenen Webseite nachdenken.

SAZsport Nr. 13 / 23.6.2014

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